Marko dementiert copygate: "Das sollte auch kein Vorwurf sein"
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Während des letzten Rennwochenendes kamen Gerüchte auf, dass der AMR23 dem RB19 sehr ähnlich ist. Diese Gerüchte werden durch die Tatsache verstärkt, dass Dan Fallows, der ehemalige Red Bull Racing-Designer, seit April 2022 Aston Martins neuer technischer Direktor ist. Red Bull wolle aber kein Aufsehen darum machen, sagte Helmut Marko gegenüber Sky.
Der 79-jährige Österreicher hat alle Gerüchte über ein mögliches "Copygate" dementiert. "Es ist ja nicht nur Fallows zu Aston Martin gewechselt, sondern einige andere Mitarbeiter auch. Offensichtlich haben die ein gutes Gedächtnis", gibt der letzte Satz allerdings Anlass zu Spekulationen. Marko ist jedoch der Meinung, dass man weder Aston Martin noch den ehemaligen Mitarbeitern von Red Bull einen Vorwurf machen sollte: "Nein, keineswegs. Und das soll auch keine Anschuldigung sein."
Perez-Witz
Sergio Perez scherzte während der Pressekonferenz nach dem Rennen: "Es ist schön, drei Red-Bull-Autos auf dem Podium zu sehen.". Damit meint er, dass der AMR23 abgeschrieben worden wäre. Auch Marko scherzte wieder über eine mögliche Kopie: "Heute hatten wir drei Red Bulls auf dem Podium. Einer hatte halt einen anderen Motor."
Der Red Bull-Berater nuanciert die Witze jedoch: "Das sind halt scherzhafte Bemerkungen. Wenn man im Feld schaut, ist der Aston Martin das Auto, das dem Red Bull am ähnlichsten ist."